Chronik

 

Die Freien Wähler dominierten seit Bestehen der Gemeinde Itzgrund nach der Gebietsreform den Gemeinderat und stellten bis 1996 den ersten Bürgermeister.


Mit Werner Köhler, der 1996 aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl antrat, verlor die Gemeinde Itzgrund
nicht nur einen engagierten Bürgermeister, sondern die Freien Wähler auch eine starke Führungspersönlichkeit.


Hatten sich die Freien Wähler bisher nur als loser Zusammenschluss von Bürgern verstanden, die sich in der Kommunalpolitik einsetzten, entschieden sie sich 1996 für eine feste Organisation. Diese beteiligt sich seither
als „Freie Wählergruppe Itzgrund“ an der kommunalen Politik.


Die „Freie Wählergruppe Itzgrund“ ist ein Verein, keine Partei, der sich ausschließlich um die Belange der
Gemeinde Itzgrund kümmern will. Sie ist nicht im Dachverband der Freien Wähler in Bayern oder auf Kreisebene.
Die Freie Wählergruppe Itzgrund war an allen wichtigen Entscheidungen beteiligt, wenngleich nicht alle
Vorschläge auf Grund unserer Fraktionsstärke in die Tat umgesetzt werden konnten.


In der Wahlperiode 2002 – 2008 waren die Freie Wählergruppe Itzgrund mit zwei Mitgliedern im Gemeinderat
vertreten. Für den im November 2006 verstorbenen Walter Hanft rückte Barbara Leicht aus Kaltenbrunn nach.


Mit der Gemeinderatswahl 2008 verdoppelte die Freie Wählergruppe Itzgrund die Anzahl ihrer Mandatsträger.
Außer Matthias Bauer und Barbara Leicht wurden Herwig Schmidt aus Welsberg und Christian Precklein aus
Herreth in den Gemeinderat gewählt. Herwig Schmidt war bereits von 1996 bis 2002 Gemeinderat und schaffte
erneut den Sprung ins "Kommunalparlament".

2014 wurden unsere Mühen von den Wählern belohnt und wir waren fortan mit fünf Gemeinderäten (von insgesamt 14 Sitzen) verteten. Rudolf Stöckert und Maria Döllinger haben sich ebenfalls den FW angeschlossen.

Bei den Kommunalwahlen im Jahr 2020 konnten wir uns, trotz einer weiteren, neuen politischen Bewegung, wieder 4 Sitze im kommunalen Parlament sichern. Matthias Bauer und Maria Döllinger wurden wieder von den Bürgern bestätigt und werden in Zukunft von Stefanie Schmidt und Udo Brückner für die nächste Legislaturperiode unterstützt.